Traum

Traum

Heute Nacht habe ich ein Paket nach Heideblümchen gebracht. Das ist ein Stadtteil von Sennestadt, der Stadt vom Reißbrett, die Vorzeigestadt, die sogar im Haus der Geschichte ist, die hässlich aber schön in der Senne liegt. Ich trug das Paket und suchte verzweifelt einen Bus oder ein Taxi, denn ich konnte schon wieder gehen. Wahnsinn, was das Gehirn im Traum so alles macht. Es wurde mein Beinleiden, unsere Hilfsaktion, der gesehene Film über zwei Jungs, die mit dem Fahrrad nach Peking fahren, verbunden zu einem Alptraum. Nun, fünf Stunden, nach dem Traum kann ich mich an jedes einzelne Detail erinnern. Ich weiß noch, was auf dem Paket draufstand, was drin war, wie die Passanten aussahen, wo die Wendeschleife der Busse war und und und. Vielleicht denkt ihr …cool,ich träume nie etwas. Aber, wenn man so intensiv träumt, ist der ganze Tag im Arsch. Dann kam Malerfürst Tickle. Der heißt wirklich so. Mit seinen 67 Jahren kniet er immer noch locker auf dem Boden und schleift die Zargen ab. Lange war er bei der Armee, vielleicht hält einen das elastisch. Ich war T5 – ausgemustert. Es stinkt. Keine Ökofarbe. Das inspirierte mich, meine Serie zur aktuellen Museumsshow im Marta weiter zu malen. Marta Maps.. in Herford.

Das abendliche Highlight war ein Film von zwei Jungs auf Fahrrädern, die ein Crowdfunding machten und nach China radelten. Ich will das auch noch einmal machen. Achtzig km schaffe ich auch am Tag. Also Münster…ich komme. War da nicht das Double vom Prof. Börne aus der Komfortklinik aktiv?

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