Zeitung aus Papier

Seit einigen Wochen bekommt Jakob Dinger-Dissen, Bielefelder Bürger, die lokale Zeitung nun nur noch am Freitag und Samstag. Mehr als zwanzig Jahre bekam er die Zeitung jeden Morgen in sein Postfach. Aber nun ändert sich alles. Die Veränderungen sind verändernd, nicht besser oder schlechter, nur „anders“. Und das Rad dreht sich weiter.

Der Reihe nach.

Von Montag bis Samstag Jakob Dinger-Dissen, das Westfalenblatt. Er liest es immer einen Tag später, weil seine Nachbarin, mittlerweile 84 Jahre alt, ihm das Papier abends in den Briefkasten steckt. Jakob Dinger-Dissen war ein netter Kerl. Jeder mochte ihn. Am Samstag kaufte Jakob Dinger-Dissen, die Gazette mit der Idee, eine Wochenendlektüre zu haben. Nun gab es diese nur  im Abo mit der Freitagsausgabe. Das kostet gut 20 Euro.

Jakob Dinger-Dissen schlug die Zeitung an einem Freitag auf. Dünn war sie. Er blätterte sie durch. Das 1.Buch legte er gleich weg. Da stand doch auf der Titelseite etwas so Banales, ach Boris Becker ist frei und später.-..Weihnachten ein Foto von Juka und Mama ….. puh… Wo war Jesus? … und auf den nächsten Seiten noch einen kleiner Beitrag zum selben Thema. Lückenfüller? Jakob Dinger-Dissen freute sich auf das Lokale. Was durfte er erfahren?

Der Dönerbäcker vom Siggi macht dicht und der Pizzabäcker am Wellensiek singt wie Eros Ramazotti.  Jau. Und es gab ganze drei Zeitungsseiten vom Weihnachtsmarkt in Sennestadt und Stieghorst. Hallo!? Was sollte da? Dazu noch eine ganze Seite vom Lidl. Und am Samstag ist der Erwin nicht mehr für Bielefeld, sondern für ganz OWL und die Reisetipps… stehen auch im Konkurrenzblatt. Jedenfalls werden seinem Alter die Todesanzeigen interessanter.

Das 2.Buch war schon interessanter, aber die Bericht von unseren Blauen Göttern, den Arminen… war das einzige, was Jakob Dinger-Dissen interessierte. Sein Freund, der den „Blick vom Block“ schrieb, den Namen darf er nicht verraten, bekam ein kleines Salär für die Berichte die der Schreiber beim gemeinsamen Rudelgucken oder beim Bierchen im Park einsammeln durfte. Die BuLi-Infos… gab es sogar in der Sportschau und den Rundfunkbeitrag musste man ja zahlen.

Stellen- und Autoanzeigen interessieren Jakob Dinger-Dissen nicht.

Jakob Dinger-Dissen Sohn, 28 Jahre alt und Doktorand der KI in Mannheim gab ihm Nachhilfe über Weihnachten. Eine Zeitung wird es bald nicht mehr geben. Sagte er. Warum auch? Die Nachrichten aus aller Welt waren online allen bekannt und wer weiß, ob das, was die Zeitungen schreiben noch echt ist. Er führte Jakob Dinger-Dissen ein in die Welt des ChatGPT und der Malerei der KI. Und das erschrak Jakob. Als kreativer Kopf aus Bielefeld und Freund des Künstlers www.gerwinheinrich.de war Jakob Dinger-Dissen geflasht.

Es war Jakob Dinger-Dissen möglich, Texte, Bilder und Videos zu kreieren, die die „Göttin“ KI für ihn entwarf und das ohne Urheberrechtsbeschränkungen. Also warum sollte Jakob Dinger-Dissen dann noch die Zeitung lesen? Jakob Dinger-Dissen kann seine Welt selbst erschaffen. Er war Kreatör.

Jakob Dinger-Dissens Schwiegermutter liest noch Zeitung, er würde nie morgens sein IPad anmachen und die Zeitung lesen. Da war Jakob Dinger-Dissen, Jahrgang 1965, oldschool. Aber wie soll es weitergehen? Er wollte doch alles aus Bielefeld erfahren. Er stellte fest

a. für die Printausgabe sind fast 50 Euro fällig. Puh…

b. die Inhalte in beiden Bielefelder Zeitungen sind in vielen Bereichen  ähnlich. Also sollten sich beide Zeitungen zusammentun.

c. wenn Jakob Dinger-Dissen als Bielefelder oder Vorsitzender der Vereinigung Bielefelder Telefonzellenfreunde  die Zeitung bittet, einen Bericht zu verfassen, heißt es oft: Schreiben sie selbst einen Bericht und machen Sie ein Foto und schicken Sie uns das.

d. Es gibt viele Möglichkeiten, an Neuigkeiten in Bielefeld zu kommen, auch ohne Zeitung. Einige Optionen sind: Peter fragte die Künstliche Intelligenz. Sie sagte:

  • Online-Nachrichtenquellen: Es gibt viele Online-Nachrichtenportale und -seiten, die über Ereignisse in Bielefeld und der Region berichten. Einige Beispiele sind der Westfalen-Blatt, der Neue Westfälische und der Bielefelder Zeitung.
  • Social Media: Auf Social Media-Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram können möglicherweise aktuelle Informationen und Nachrichten über Bielefeld bereitstellen. Peter kann auch lokale Gruppen und Seiten abonnieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Rundfunk: Radio- und Fernsehsender wie der WDR oder der NDR berichten regelmäßig über Ereignisse in der Region und können eine gute Quelle für Neuigkeiten sein.
  • Öffentliche Einrichtungen und Organisationen: Peter besucht öffentliche Einrichtungen wie Stadtverwaltungen, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste für Informationen über aktuelle Ereignisse. Peter kann auch lokale Vereine und Organisationen kontaktieren, um zu sehen, ob sie Neuigkeiten oder Informationen haben, die von Interesse sein könnten.
  • Persönliche Kontakte: Peter nutzt seine persönlichen Kontakte und Beziehungen, um an Informationen und Neuigkeiten zu kommen. Peter kann auch selbst Quelle werden, indem er sich als Freiwilliger bei lokalen Veranstaltungen oder Einsätzen engagieren. Das wäre eine gute Idee. Er wollte immer mal die Square-Dance-Truppe aus Ummeln und die Vogelzüchter in Dalbke kennen lernen.

Jakob Dinger-Dissen  glaubt, das Ende der Papierausgabe ist vorhersehbar. Vielleicht machen die Zeitungsleute ja mal etwas ganz anderes. Vielleicht Bielefeld.TV.  Ja, so eine live-Schalte zum Jahnplatz. Jakob Dinger-Dissen würde gerne der fliegende Reporter sein. Ja, das machte er. Er kaufte sich eine Go-Pro und filmt die Bielefelder auf dem Weihnachtsmarkt, beim Shoppen im Loom und beim Kaugummispucken auf den Jahnplatz. Er wird der Star in meinem Blog.

Und  sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld. Mal sehen, wie es weitergeht. Ein gutes neues Jahr wünscht

der Stadtschreiberling

Dieser Bericht wird medial unterstützt von Kunst der KI.

Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten