Pause

Infos vom Schreiber

Ich mache hier einen Break. Viele Leser kamen dazu. Wer die ganze Geschichte verstehen will, der muss auf der ersten Seite anfangen. Und sich dann hochrollen. Gestartet habe ich den Blog, als ich im Krankenhaus war. Nun wird aus dem Blog eine richtige Geschichte. Das habe ich nicht gedacht. Bielefeld ist klasse.

Und zum Überarbeiten brauche ich noch etwas mehr Zeit, um die Geschichten von Sergio, Dora Sanchez, Herrn Schnepel zusammen zu bringen. Man weiß aber auch, dass die Leserschaft schnell schwindet, wenn man nicht jeden Tag ihre Seele füttert. Aber nun mache ich eine kleine Pause.

Ich brauche jemanden, der die Texte überarbeitet, der diesen WordPress-blog optimiert. Klickt doch bitte auf die anderen Seiten, da erfahrt ihr mehr über mich. Wer beim Schreiben helfen will, oder mich zu einer Lesung einladen möchte, sendet mir eine Email. SCHÖNE OSTERN.

SPROTTENESSEN MIT HERRN SCHNEPEL

Hamster

Nachdem ich in der Sendung Höhle der Löwen gelernt habe, an meinen Erfolg zu glauben, ging ich den Weg, die fehlenden Moneten für Sergio Feta aufzutreiben. 100.000 Euro fehlten noch. Mein Erspartes steckte ich ja in die Grundzutaten für die Reisbällchen. Nicht lamentieren, sondern anfangen. Nachbarin Barbara brachte eine Osterkerze, die mir Kraft und Motivation sein sollte. Nachbar Andjy Woczniak grüßte vom Balkon. Die Hasen seiner Kinder seien tot und nun ist das Gehege leer. Ich bot an, dass ich dort heute Abend hocken kann und „Häschen in der Grube“ spielen könnte. Das kostet aber Geld. Für Andjy kein Problem. Ich stellte am Bürgersteig noch eine Spendenbox auf, sodass die Hood für jedes Foto von mir 10 Euro für den guten Zweck spenden mussten. Ich habe Nachbarin Tausendmark noch einen guten Arzttipp. Sie brachte erst Mon cheri. Ich bat aber lieber um eine Spende für die Aktion „Reisbällchen“. Das Peinliche daran war aber, dass ich ja keinem sagen konnte, dass ich das Geld für einen Mafiosi brauchte, der mir auf den Fersen war. Ich faselte irgendetwas von Menschen in Not und ach ja…Ukraine zieht immer. In der Werbepause von HDL (Höhle des Löwen) zählte ich das Geld. Es waren bereits 99,67 Euro. Fehlten noch 99990,33 Euro.

Machbar. Eddy, der Mann des Pelotons war mittlerweile aufgebrochen. Er kam bis nach Paderborn. Was? Weiter nicht? Was war passiert? Eddy genoss den Frühling in Ostwestfalen, jedoch genoss er auch ein paar Flaschen des Paderborner Pilgerbieres, war die Fastenzeit doch bald zu Ende. Morgen wolle er Gas geben und über die Kasseler Berge fliegen. Eddy the eagle.

L.Credi und LEGO bekamen auch Jobs. LEGO war bekannt für ihre ausgefallenen Orgeschmeide. Sie war also die Promoqueen. Mit frittierten Reisbällchen und tausenden Flyern schickte ich sie in das Loom, Bielefeld, das Centro nach Oberhausen und auf die KÖ nach Düsseldorf. Auf den Flyern war sogar mein Online-Shop. Mittlerweile war es möglich weltweit frittierte Reisbällchen zu bestellen. Sie wurden innerhalb von 120 Minuten frisch geliefert. Diesen Tipp habe ich ja von Herrn Himbeer, dem netzten Flaschenlieferanten abgeschaut. Aber was mach L.Credi. Ihre Schule war mal wieder zu. Nicht Corona, sondern Osterferien. Hallo, geht es noch? Haben die Lehrer schon wieder frei? In Coronazeiten hockt die Beamten doch eh beim Onlineunterricht, den ja der Sofatutor machte. Das wusste ich von Herrn Schnepel, Direktor der Sekundärschule. Konnten dann die Pauker nicht mal in den Ferien die Regale in der Penne abstauben, den Chemieraum aufräumen oder endlich mal die Toiletten von „Fxxx you“ befreien, bei den Jungs Starwars Poster neben das Pissoir hängen und bei den Mädchen Bibi Blocksberg Wallpaper kleben? 

Also L.Credi hatte keine Schüler und keine Kollegen. Aber sie hatte ja noch den Streichelzoo der Feldhamster in der Schule zu beaufsichtigen. Chantal von der Grünen Heide, Spitzenschülerin der Klasse 4, Friday for Future-Aktivistin und Nachwuchskämpferin bei der Hambi bleibt, war weg. Chantal passte normalerweise auf die Viecher auf, aber da ihr Vater Tickets für die Ehrlich Brother in Las Vegas hatte, war sie mit ihm in Richtung Amerika. Aber nicht wie Greta Thunberg mit dem Schiff, sondern mit dem Wasserstoffflugzeug, welches ihr Vater erfunden hatte.Die Talentschmiede Deutschlands steht in Jöllenbeck.  Der geneigte Leser weiß, dass ich in Kontakt mit den Zauberern stand, weil ich die Eurojackpotzahlen wissen wollte. 

Dann lesen Sie mal einen älteren Beitrag. 

Hier hat Eddy das Pilgerbier gekauft

L.Credi musste mir aber helfen und ihr kam diese tolle Idee. Regelmäßig kommen die marzipaner Landfrauen, die holden Deppendorfer Sängerknaben und viele Eltern mit ihren Kindern an dem Streichzoo vorbei. Ganze Busladungen stoppten in Jöllenbeck am Rande der Ravensberger Hügellandschaft mit den süßen Hamstern. 

Aber sie gaben keinen Eintritt. Das änderte sich. L.Credi dichtete einen Song, rief ihre Rentnerband zusammen, machte eine Instastory und klopfte bei RTL an. Das Lied handelte vom verliebten Hamster Herbert. Das schlug ein! Die Menschen wollten keinen Krieg mehr sehen, keine Coronastories hören und keine Masken mehr tragen. Da klang das Lied vom Hamster Herbert, wie der „Wind of change“ der Scorpions. Und dann kamen die Massen nach Jöllenbeck. Zum Streichelzoo. Eintritt mit Hamstereis, Selfie und Dosenmilch für 49.99 Euro. 

L.Credi schaffte es jeden Tag 5000 Euro einzunehmen. Ein Prozent ging an den Förderverein der Schule, damit die Toiletten gereinigt werden konnten. 

Herr Schnepel mit Gattin kam am Abend zum Sprottenessen. Sprotten liefen hier so herum bei uns am Bach. Die konnte ich fangen und somit Geld sparen für Sergio Feta. Ich bekam eine Email von Monica Daniels Tkachenko.

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